Beim heutigen Solidaritäts-Frühstück zum Erhalt der Humboldt-Bäume haben die Anwohner/innen noch einmal ihren Protest gegen die von der Stadtverwaltung ursprünglich vorgesehene Fällung von 29 Bäumen für den Bau eines Radweges deutlich gemacht.

Bereits seit April haben wir als SPD uns gegen diese völlig unnötige Maßnahme eingesetzt. Im Juni haben wir nach einigen Vorgesprächen die Einrichtung einer Fahrradstraße vorgeschlagen, die der Stärkung des Radverkehrs genauso Rechnung tragen würde, allerdings keine 29 Bäume kosten würde. Heute hat die Stadtverwaltung dann offiziell eingelenkt: Stadtdirektor Peter Renzel verkündete heute die derzeitige Erarbeitung einer neuen Verwaltungsvorlage, die auf den Vorschlag zur Einrichtung einer Fahrradstraße mit Zulassung für KFZ-Verkehr eingeht. Das heißt, dass Fahrradfahrer künftig besonderen Schutz auf der normalen Fahrspur genießen, gleichzeitig aber auch alle anderen Verkehrsteilnehmer uneingeschränkt dort fahren dürfen. Danke an alle Beteiligten für ihren Einsatz und den schönen gemeinsamen Morgen!