Der Wettergott hätte es nicht besser mit uns meinen können und so sind wir am 12.07.2020 mit 30 Interessierten aus Haarzopf und Fulerum durch die Landschaften unseres Stadtteils gefahren. Kurze Zwischenstopps dienten der Berichterstattung zu aktuellen Themen und vergangenen sowie zukünftigen Entwicklungen.
Es ging vorbei am Bürgerpark Haarzopf, wo uns die „gute Seele des Parks“, Peter Van der Mark, über die ehrenamtliche Parkpflege informierte. Außerdem konnte ich meine Ideen für die zukünftige Entwicklung der ehemaligen Asylbewerberheime vorstellen. Hier sollte aus meiner Sicht ein Stadtteilzentrum entstehen, mit Angeboten für Jung und Alt, vielleicht einem kleinen Café und einer damit verbundenen verstärkten Nutzung des Parks durch die Allgemeinheit.

Danach ging es weiter zum SuS Haarzopf. Hier war der schlechte Zustand der Umkleidekabinen Thema. Die Sanierung sehe ich als eines der wichtigsten Ziele für die kommenden fünf Jahre.
Im Anschluss daran gab es an der Hohen Birk Informationen zum aktuellen Sachstand der Kleingartenentwicklung. Mehr Gärten, auch in Form von Urban Gardening Flächen, müssen dringend her! Durch die Eststraße ging es zur Schafwiese von Thomas Haffner, der dort die heute recht selten gewordenen Jakobschafe züchtet.
Natürlich durfte auch ein Zwischenstopp am Haus des Lernens nicht fehlen, wo sämtliche Informationen über die zukünftige Schulentwicklung ausgetauscht wurden. Wolfgang Krämer vom Bürgerverein stellte dort auch das Projekt zur Gestaltung der Trafokästen vor, mit welchem mittlerweile über 60 Stromverteilerkästen im Stadtteil bemalt werden konnten.

Über einen kleinen Schlenker durch die Siedlung Eichholzhof ging es dann schließlich am Fulerumer Feld vorbei in Richtung Streuobstwiese am Harscheidweg. Dort bot sich ein Ausblick wie selten und nachdem alle Informationen zum Engagement des Streuobstwiesenvereins gegeben waren, ging es mit einem Rest der Truppe noch für einen Absacker auf die Terrasse des TC RAWA. Ein gelungener Ausflug mit vielen am Stadtteilgeschehen interessierten Anwohnern.

Danke an alle, die dabei waren!