SPD Haarzopf/Fulerum wird Kleingärten auch weiterhin schützen

Nicht erst seit der Corona-Krise herrscht in den Essener Kleingartenanlagen ein großer Andrang. Schon seit längerer Zeit ist die Nachfrage nach dem eigenen Stück Grün deutlich größer als das Angebot.

Dazu Philipp Rosenau, SPD-Ratskandidat für Haarzopf und Fulerum: „Vor allem bei uns in Haarzopf und Fulerum hat es in der Vergangenheit immer wieder Initiativen gegeben, Kleingärten zugunsten einer Wohn- oder Gewerbebebauung aufzugeben. Dabei erfüllen Kleingärten einen zutiefst sozialen Zweck: Die Zugänglichmachung von Natur für einen breiten Teil der Bevölkerung.“

Die SPD Haarzopf/Fulerum ist sich daher einig: Es darf künftig nicht mehr um die Schließung von Kleingärten gehen, sondern perspektivisch muss über neue Gartenausweisungen nachgedacht werden.

Jutta Krämer, Kandidatin für die Bezirksvertretung III, ergänzt: „Mit einer Antragstellung im Landtag im Januar 2019 hat sich die SPD bereits in der Vergangenheit dafür stark gemacht, dass künftig in jedem Neubaugebiet auch neue Kleingartenflächen entstehen sollen. Das unterstützen wir ausdrücklich und sehen darin eine Bestätigung unserer Haltung.“

„Der Erhalt und die gezielte Förderung des Kleingartenwesens sind mir ein wichtiges Anliegen. Nicht nur, weil ich selbst einen Garten im Kirschbaumsweg bewirtschafte, sondern aus tiefster Überzeugung, dass Grün- und Erholungsflächen und das Erleben von Natur zu einem lebenswerten Stadtteil dazugehören, werden wir uns gemeinsam bedingungslos für den Erhalt der Kleingartenflächen in Haarzopf und Fulerum einsetzen.“, so Philipp Rosenau abschließend.