
Essen. Zum städtischen Erwerb von Wohneinheiten an der Zinkstraße erklärt Dr. Michael Stelzer, SPD-Ratsmitglied aus Essen-Bergeborbeck: „Das jüngste Engagement in der Zinkstraße ist ein guter Anfang. Wir haben diesen Schritt schon lange gefordert. Der Erwerb aller Wohnungen sollte im besten Fall bis 2020 abgeschlossen sein, damit mit Abriss und Neuplanung eines attraktiven Wohngebiets begonnen werden kann.“
Martin Schlauch, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Integration, ergänzt: „Ich sehe die Kaufentscheidung vor allem als eine Möglichkeit, das soziale Gefüge im ganzen Viertel zu stabilisieren. Wenn wir sehen, wie sich einzelne Immobilien auf das soziale Klima im gesamten Stadtteil auswirken, können wir das nicht so hinnehmen. Stadtentwicklung ist immer auch eine soziale Stellschraube. Dadurch, dass wir jetzt die Sache selbst in die Hand nehmen, haben wir die Möglichkeit, die soziale Stärkung des Quartiers pointiert voranzutreiben. Die sollten wir auch in anderen Stadtteilen stärker nutzen.“
